Archiv der Kategorie: Ökumene

Ökumene auf Kosten der Wahrheit

Liebe Leserinnen und Leser,
UPDATE: Die Fragen und Einwände der 7 Bischöfe haben Papst
Franziskus  überzeugt, hier der Link:
http://kath.net/news/63484

dies war im Internet zu lesen:
„Streit um Abendmahl, 7 deutsche Bischöfe  stellen sich gegen den Papst!“
Hier geht die Überschrift mal wieder völlig an der Wahrheit vorbei.
Es ist völlig legitim und normal , dass sich ein oder mehrere Bischöfe, die sich in einer Frage nicht sicher sind, in Rom  nachfragen  und um Klärung  bitten können.
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Lobpreis als Mittel zur Förderung der Ökumene




Vorreiter für diese Art von Anbetung sind in erster Linie die charismatischen Gruppen der evangelischen Glaubensgemeinschaften. Hier könnten sich katholische wie evangelische Christen zusammenfinden, um für den Frieden und die Versöhnung zu beten. Somit wäre dies ein Beitrag zur Förderung der Ökumene. Frieden erreichen wir  aber nicht, wenn Christen sich nicht an die Kirchengesetze des jeweils anderen halten! Die Teilnahme an der katholischen Eucharistie ist nicht das Essen eines „heiligen Brotes“ , wie es die Umdeutung des heiligen Messopfers zur „Mahlgemeinschaft“  falsch signalisiert. Die konsekrierte Hostie  ist der lebendige Gott ,den die Seele empfängt. Der Kommunionempfang ist Audruck einer liebenden bestehenden und innigen Beziehung mit Gott, sie ist nicht das  Mittel um erst mal eine Verbindung zu Gott herzustellen. (Evanglische Christen glauben nicht an die Präsenz Gottes in der Hostie).
Paulus schreibt: „Wer unwürdig das Brot isst und den Becher des Herrn trinkt, der isst und trinkt sich das Gericht“

 

Katholikentag – Auftritt der Kirchenspalter

Eugen Drewermann ruft alle Katholiken zum allgemeinen Ungehorsam gegen die Kirche auf. Der „Katholikentag“ ,soweit man dieses Event überhaupt noch so nennen kann, wird die Plattform , wo sich alle Kirchenspalter treffen werden. Alle inoffiziell natürlich 😉 Herr Schüller aus Österreich reist an und wird, wie vermutet, in einer protestantischen Kirche seine Auftritte haben, unterstützt von Drewermann & CO. Es liegt lange zurück, dass ich mich auf die Katholikentage gefreut habe. Verärgert war ich in den letzten Jahren vor allem darüber, dass Lebensrechtsgruppen nur schwer einen Stand bekamen und wenn, dann irgendwo im Abseits und Gruppen wie „Homosexuelle in der Kirche“, „Priester und ihre Ehefrauen“ oder „Kirche von unten“ in der Hauptzeile platziert waren.
Warum genügt es Drewermann & CO nicht, ihr Leben so zu leben, wie sie es ohnehin schon leben? Ich sehe da zwei Gründe: zum Ersten die finanzielle Seite und was einem schwerer zu schaffen macht – Gewissensgründe. So lange es Menschen oder eine Institution gibt, die ein lebendiger Vorwurf darstellen, solange werden Häretiker und Schismatiker versuchen auch diese aus der Welt zu schaffen. Stellen wir uns nur einmal vor die Jünger und Apostel hätten auf ihrer Lebensreise wie Drewermann & Co eine Frau kennengelernt und hätten eine Familie gegründet? Was wäre aus ihnen und aus unserem Glauben geworden? Schreckliche Vorstellung. Jeder der lebt, hat von Gott eine Aufgabe erhalten, die in die Ewigkeit reicht. Viele scheitern daran. Schließen wir gerade jetzt vorm Katholikentag besonders die Einheit unserer Kirche in unsere Gebete ein. Das Einzige was im Moment helfen kann, sind einfach nur Gebete und in der Folge davon, hoffentlich die Frucht der Einsicht für Menschen, die gescheitert sind und zurückfinden sollen….

Bischof Ackermann lässt sich evangelisch tauferneuern….

Heute lese ich in der SZ , dass sich bei der Wallfahrt zum hl. Rock, Bischof Ackermann von einer Oberkirchenrätin seine Taufe erneuern ließ. Interessant ist, dass selbst dem Journalisten auffällt,
dass bei dieser Wallfahrt die Richtung anders ist. Jeder pilgert zum Dom hin. Die Evangelischen aber pilgern vom Dom weg in eine evangelische Kirche und halten dort ihre Andacht. Ich habe im Laufe der Jahre bemerkt, dass sich die Wahrheit oft in Kleinigkeiten kundtut z. B. über Symbole, Zahlen, eine Zimmernummer, die Natur (hier denke ich an den Vogel, der bei der Priesterweihe unseres Papstes anfing zu zwitschern) oder über solche , für manche Menschen unwesentlichen Dinge, wie die Richtung einer Prozession. Was kommt hier als Message rüber? Nun, dass es ganz egal ist , ob man katholisch oder evangelisch ist, selbst der Bischof der katholischen Kirche lässt sich wiedertaufen im protestantischen Glauben! Seit diesem Jahr wird auch kein Ablass mehr gewährt wegen den Protestanten, also zweitens Ablässe braucht man ja auch nicht wirklich, so die Message, drittens der Bischof läuft von der katholischen (richtigen) Kirche in die (falsche) evanglische Kirche und zeigt so , wohin sich Ökumene immer bewegt!
Die Katholiken geben immer mehr an Wahrheit auf und die Protestanten sind in keinster Weise bereit auch nur die kleinsten Zugeständnisse zu machen. Leider fehlt es den Katholiken an selbstbewusstem Auftreten. Das Einzige , was die Protestanten übernommen haben, sind die katholischen Priesterkrägen und das ist für mich nichts anderes als Amtsanmaßung! Ich habe nichts gegen die Protestanten, aber dass Ökumene immer auf Kosten des katholischen Glaubens geht, das kann eigentlich nicht sein.