Meine Meinung:

Eine Predigt , die ich im Internet hörte, ist Anlass dieses Schreibens. Darin bittet der katholische Priester, dass sich die traditionalistischen Bischöfe sich wieder zu Jesus hinwenden , sich also an ihm orientieren sollen, damit sie den Synodalen Weg nicht mehr behindern. Ferner die Kirche müsse sich an der Lebenswirklichkeit der Menschen orientieren!

Mit dieser Aussage hat er aber ungewollt eine Wahrheit gesagt, denn wenn man sich an Jesus orientiert , dann geht das nur in und durch seine Kirche , die er auf Petrus gegründet hat und das genau tun ja die traditionalistischen Bischöfe! An dieser Stelle ein Dank an sie für ihren Mut für die wahre Kirche zu streiten.

Die Kirche ist nämlich nicht nur ein „Nächstenliebesozialverein“ , die Kirche sagt uns wie wir zu leben haben, damit wir in den Himmel kommen. Es geht bei Jesus immer um den Willen des Vaters und nicht um die Befindlichkeiten von Christen, die des Zölibates und den unbequemen Lebensweisungen der Kirche überdrüssig sind. „Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden!“ Jesus ist in seinem Heilswirken nur mit seiner Kirche denkbar, es gibt keinen Jesus im luftleeren Raum oder in einer neuen Kirche , die nach eigenem Gusto zurechtgezimmert wurde/wird. Dafür haben wir über 300 Richtungen im Protestantismus, wo genau das gemacht wird. Dann bitte übertreten, so wie das ein Andreas Sturm konsequent getan hat!

Jesus hat die Kirche auf Petrus gegründet und ihm die Schlüssel gegeben. „Was ihr binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein, was ihr lösen werdet , wird auch im Himmel gelöst sein. “ Jesus erklärt , dass Gott selbst die Gesetze seiner Kirche anerkennt. Er wird aber sicher nicht das Häufchen von abgefallenen Geistlichen in Deutschland anerkennen, die die Anweisungen von Petrus (Papst Franziskus ) unterlaufen!

Wie sieht die Lebenswirklichkeit in Europa denn aus, die Weltkirche hat eine andere…??!

Tötung von mittlerweile Millionen von ungeborer Kinder, aber gleichzeitig naive Verwunderung, wo die ganzen Fachkräfte sind?!

Ehescheidungen und Unzucht an der Tagesordnung mit allen negativen Folgen für eine Gesellschaft, die eigentlich im Frieden leben sollte.

Staatlich legitimierte Ehe von Schwulen und Lesben

Staatlich legitimierter Suizid

Soll das alles gebilligt und gut geheissen werden? Jesus sagt da was anderes:
Matthäus 5,27
Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe brechen. 28 Ich aber sage euch: Jeder, der eine Frau ansieht, um sie zu begehren, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen. 29 Wenn dich dein rechtes Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.

1 Korinther 9

Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder, 10 noch Diebe, noch Habgierige, keine Trinker, keine Lästerer, keine Räuber werden das Reich Gottes erben. 11 Und solche gab es unter euch. Aber ihr seid reingewaschen, seid geheiligt, seid gerecht geworden im Namen Jesu Christi, des Herrn, und im Geist unseres Gottes.

Der heilige Pater Pio , der die Wundmahle hatte und 1968 gestorben ist, hat auch nicht gesagt, wir müssen uns der Lebenswirklichkeit einer verdorbenen 68iger Gesellschaft anpassen, sondern er sagte:
„Ich sehe die Menschen wie Schneeflocken in die Hölle fallen“.
Er ist im Beichtstuhl mit vielen sehr unfreundlich umgegangen, hat auch die Absolution verwehrt. Warum?
Weil er die Gabe der Seelenschau hatte und gesehen hat, dass die Seele im Zustand der Hölle war, er sie aber unbedingt retten wollte.
Übrigens hatte er seinerzeit auch den Erzbischof Lefebvre erfolglos streng ermahnt, dass er der röm.-kath. Kirche und seinen Gelübden, die er abgelegt hat, treu sein solle.

Es ist schon bezeichnend, dass die katholische Kirche in Deutschland in Ihrem Synodalen (Irr)weg keinen Grund zur Missionierung sieht. Das überlässt man Sekten und Moslems. Und während es auf der ganzen Welt eine nie dagewesene Christenverfolgung gibt und die Weltkirche ausserhalb Europas einen Überlebenskampf führt, setzt sich unsere Kirche für ihre Wohlstandsprobleme: Abschaffung des Zölibäts und die Machtfrage von einzelnen Frauen in der Kirche ein. Das ist einfach nur komplett daneben.

Es wird auch in Europa zu Christenverfolgungen kommen, weil Europa zunehmend entchristlicht und islamisiert wird, aber auch Freimaurer , Atheisten und Satanisten leisten schon ihren Beitrag.

Vielleicht wachen ja die deutschen Bischöfe und Priester noch auf, dafür sollten wir beten. Das Schisma braucht nicht mehr zu kommen, das Schisma hat schon stattgefunden, als man homosexuelle/lesbische Paare in der Kirche offiziell gesegnet hat. Man kann jeden Menschen einzeln segen, aber man kann nicht eine himmelschreiende Sünde segnen!

Matthäus 18,7 „Wehe der Welt wegen der Ärgernisse! Es muss zwar Ärgernisse geben; doch wehe dem Menschen, durch den das Ärgernis kommt!“

Die Mutter Gottes bittet an all ihren Erscheinungsorten, dass die Menschen sich bekehren und zu Gottes Geboten zurückkehren sollen. Wir sollen viel für die Bekehrung der Menschen beten. Ob ein dritter Weltkrieg verhindert werden kann , hängt von uns ab, von unseren Gebeten und Opfern.

Wie muss ich leben , um in den Himmel zu kommen?
Der heilige Johannes Paul II hat dafür den Katechismus ins Leben gerufen. Das war vor 30 Jahren, hat aber nirgends , auch nicht in Rom dieser Tage eine Erwähnung gefunden.
Ihr Priester macht eure Beichstühle sauber , predigt über notwendige Umkehr und führt diejenigen , die euch anvertraut wurden zur Barmherzigkeit Gottes dem Sakrament der Sündenvergebung! Führt die Anbetung ein, damit die Christen wieder wissen, dass wir den lebendigen Gott in der konsekrierten Hostie anbeten , betet jeden Tag den Rosenkranz oder zumindest ein Gesetz.