gescheiterte Priester

O Jesus Hoherpriester,
bewahre Deine Priester im Schutze deines heiligsten Herzens,
wo ihnen niemand schaden kann.
Bewahre unbefleckt ihre gesalbten Hände, die täglich Deinen
heiligen Leib berühren. Bewahre rein die Lippen, die gerötet sind
von Deinem kostbaren Blut. Bewahre rein und unirdisch ihr Herz,
das gesiegelt ist mit mit dem erhabenen Zeichen Deines glorreichen
Priestertums. Laß sie wachsen in der Liebe und Treue zu Dir und schütze sie vor der Ansteckung der Welt. Gib ihnen mit der Wandlungskraft über Brot und Wein auch die Wandlungskraft über die Herzen. Segne ihre Arbeiten mit reichlicher Frucht und schenke ihnen dereinst die Krone des ewigen Lebens. Amen.
Hl Teresia vom Kinde Jesu

Es gibt nichts Schlimmeres und Armseligeres auf Erden als eine gescheiterte Priesterexistenz.

Liebe Leser, beten wir zusammen eine Novene für gescheiterte Priester und die armen Menschen, die sie verführt haben. Dass sie ihren Verrat an Jesus erkennen , von Herzen bereuen und sich bekehren…..

Höllenvision der Hl. Sr. Faustina

„Das ist ein Ort großer Qual; seine Fläche ist fürchterlich groß. Die Arten der Qual, die ich sah, sind folgende:
die erste Qual, die die Hölle ausmacht, ist der Verlust Gottes;
die zweite – der unablässige Gewissensvorwurf;
die dritte – dass sich dieses Los niemals mehr verändert;
die vierte Qual – das Feuer, das die Seelen durchdringen wird, ohne sie zu zerstören; das ist eine schreckliche Qual; es ist ein rein geistiges Feuer, von Gottes Zorn entzündet;
die fünfte Qual – ständiges Dunkel und ein furchtbar stickiger Geruch; obgleich es dunkel ist, sehen sich die Teufel und die verdammten Seelen gegenseitig; sie sehen alles Böse anderer und auch ihr eigenes;
die sechste Qual – ist die unablässige Gesellschaft Satans;
die siebte Qual ist die furchtbare Verzweiflung, der Hass gegen Gott, Lästerungen, Verfluchungen, Schmähungen.
Das sind Qualen, die alle Verdammten gemeinsam leiden, doch das ist noch nicht das Ende. Es gibt noch besondere Qualen für die Seelen, nämlich Qualen der Sinne, womit die einzelne Seele gesündigt hat, damit wird sie auf furchtbare, nicht zu beschreibende Weise gepeinigt. Es gibt fürchterliche Höhlen und Abgründe der Peinigung, wo sich eine Qual von der anderen unterscheidet. Angesichts dieser schrecklichen Pein wäre ich gestorben, hätte mich nicht die Allmacht Gottes erhalten. Der Sünder soll wissen, dass er mit dem Sinnesorgan die ganze Ewigkeit lang gepeinigt werden wird, mit dem er sündigt. Ich schreibe darüber auf Gottes Befehl, damit keine Seele sich ausreden kann, dass es die Hölle nicht gibt, oder auch, dass dort niemand war und nicht weiß, wie es dort ist. Ich, Schwester Faustyna, war auf Gottes Geheiß in den Abgründen der Hölle, um den Seelen zu berichten und zu bezeugen, dass die Hölle existiert… Was ich niedergeschrieben habe, ist ein karger Schatten der Dinge, die ich sah.
Einiges konnte ich bemerken, dort sind meistens Seelen, die nicht an die Hölle geglaubt hatten“.