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Die Medien – ein totalitäres Regime

Ich war ziemlich fassungslos, was die Medien über den Bischof von Limburg berichteten. Doch nun kommt langsam eine andere Faktenlage ans Licht. Die angebliche persönliche Badewanne von Bischof Tebartz-van Elst , die 15.000 Euro gekostet haben soll, war eine Falschmeldung der Nassauischen Neuen Presse, von der alle anderen Medien ungeprüft alles abgeschrieben haben. Ebenfalls unwahr ist, dass der Vermögensverwaltungsrat, der den Bischof als Lügner und Betrüger bezeichnet hat und von nichts gewusst haben will, bereits im Juni 2011 die höheren Kosten bewilligt und spätestens Ende August 2013 über die Höhe von 30 Millionen Kenntnis hatte. Das geht aus den Protokollen, die jetzt veröffentlicht wurden, eindeutig hervor.
Hierzu wurde jetzt auch Strafanzeige erstattet.
Heute schreibt die FAZ , der Bischof wolle die Verantwortung auf andere schieben. Also er darf die Anschuldigungen nicht entkräften, das wird ihm negativ ausgelegt.
Daran sieht man, dass es hier nicht um wahrhaftige Aufklärung von Ungereimtheiten geht, hier macht man einen Bischof fertig! Auch die Stückelung der Baukosten als Einzelprojekte und somit in kleinere Beträge war dem Vatikan bekannt und wurde von diesem abgesegnet. Es konnte also zu keiner Zeit von einer Verheimlichung der Baukosten die Rede sein.
Dieser Bischof war in Limburg schon nicht gewollt, als er als konservativer Nachfolger von Bischof Kamphaus ins Amt kam. Er hat vieles wieder in katholische Bahnen lenken müssen, das hat ihm den Unmut der Gläubigen und des Klerus in seiner Diözese eingebracht. Der heutige Bericht ,im Internet zu lesen, von der FAZ auf Berufung auf die FAS im Focus, wo vom Protz-Bischof die Rede ist und vom Papst, der sich angeblich über Bischof Tebartz-van Elst eschauffiert habe , ist eine frei erfundene Geschichte und wurde von Rom bereits dementiert! Soviel zum Wahrheitsgehalt von Meldungen.
Daran sieht man, wie die Medien arbeiten und dass man diesen Bischof jetzt so diskreditieren möchte, dass er in keinem Falle wieder sein Amt aufnehmen kann.
Der Schaden, den die Medien der Person des Bischofs Tebartz-van Elst und der katholischen Kirche insgesamt zugefügt haben, ist immens und nicht mehr gut zu machen. Diese völlig überzogene Medienhetze gegen einen Kirchenmann ist beispiellos. Es fing jedoch schon an mit Bischof Mixa, der wegen einer Lapalie zurücktreten musste. Die Medien können sich einfach alles erlauben und keiner zieht sie zur Rechenschaft für falsche Anschuldigungen und Vorverurteilungen. Dies ist besonders schlimm, weil sie die Meinung in Deutschland bilden. Auch hier müsste mal ein Schauprozess stattfinden, dass die Journalisten, die so unverantwortlich Leben zerstören, auch zur Verantwortung gezogen werden.
Es handelt sich hier nicht um Steuergelder , hier geht es um kircheninternes Vermögen. Es geht niemanden etwas an wie die Kirche ihre eigenen Gelder einsetzt! Die Elbphilharmonie oder der Berliner Flughafen, hätte interessieren müssen, aber die Verantwortlichen sind immer noch in Amt und Würden, wo war da die Hetzjagd? Wir haben eine Diktatur der Medien, die keine Meinungsfreiheit zulässt, sondern allen in diesem Lande eine „political correctness“ aufzwingt. Alles was nicht zum gängigen Mainstream passt, wird niedergemacht.
In diesem Land gibt es kaum einen Menschen, der seine Lohnsteuer korrekt angibt oder keine Schwarzarbeiter beschäftigt. Dies ist ebenfalls Betrug!!!
Aber unsere ganze Nation schwingt den moralischen Zeigefinger. Solange die Schuld eines Menschen nicht bewiesen ist, gilt das Unschuldsprinzip . Dies sollte auch für einen bis dahin ungescholtenen Bischof der katholischen Kirche gelten. Jesus sagt zu den Heuchlern: „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.“ Wir wissen ja, wie die Geschichte weitergegangen ist…