Ostern

Liebe Freunde,

vielleicht ist es Ihnen auch so gegangen, dass Sie die Kar- und Ostertage dieses Jahr viel bewusster und dankbarer begangen haben. Der Schock, dass Gottesdienste nicht mehr gefeiert werden dürfen, wirkt bei mir immer noch nach.  Für mich unfassbar, wie leichtfertig man eine solche Entscheidung getroffen hat, wenn man weiß, um was es sich beim heiligen Messopfer handelt. In jeder katholischen Messe vollzieht sich das Opfer auf Golgotha unblutig auf dem Altar.  Wie das Konzil von Trient sagt: „Derselbe Christus opfert sich in unblutiger Weise, der sich auf dem Altar des Kreuzes blutiger Weise geopfert hat“. Das heilige Messopfer ist die Gegenwärtigsetzung  des Kreuzesopfers Christi.

Ich möchte mich bei allen mutigen Priestern bedanken, die die Messe sofort wieder gefeiert und den Gläubigen die Sakramente gespendet haben. Vielleicht haben wir in dieser Pandemie zwei Werte noch einmal neu zu schätzen gelernt, nämlich den Wert der Familie und mutige Menschen,  auf die man sich verlassen kann!

Ich wünschen uns allen noch einen gesegneten und frohen Osterfestkreis.

Und jetzt der Osterwitz, der bei der Auferstehungsfeier erzählt wurde:

Josef v. Arimathäa geht nach Hause und sagt zu seiner Frau: „ Ich musste unsere Grabstätte jemand anderem geben“.

Seine Frau : „WAS , du hast unsere Gräbstätte, ohne mich zu fragen, veräußert? Wo sollen wir denn jetzt begraben werden?

Josef v. A. : „Alles gut, Frau, es ist nur übers Wochenende…….“  🙂