Kampf gegen ISIS

Wenn wir glauben, Syrien ist weit weg und das hat alles nichts mit uns zu tun, dann irren wir uns. Diese Kämpfer haben sich die Weltherrschaft auf die Fahnen geschrieben und ziehen mordend von Land zu Land. Je erfolgreicher sie werden, umso mehr Menschen werden sich ihnen anschließen. Warum die USA und Großbritannien  nur sehr unbeherzt eingreifen, darüber darf spekuliert werden.  Wenn Panzer der ISIS in einem Gebiet auffahren, das weder bewaldet noch in irgendeiner Weise schlecht einzusehen ist, könnte man verstehen, dass man die Panzer nicht hätte stoppen können. Kampf gegen ISIS weiterlesen

Marsch für das Leben

Am Samstag, den 20. September 2014 fand in Berlin wieder der Marsch für das Leben statt. Es waren mehr Unterstützer da als letztes Jahr. Die Initiatoren sprechen von 5000 Teilnehmern. Auch Vertreter der Lebensrechtsorganisationen aus anderen Ländern waren angereist und luden die Teilnehmer ein, europaweit zu demonstrieren. Die Gegendemonstranten wurden durch ein Großaufgebot an Polizisten gut in Schach gehalten. Es kam zu keinen nennenswerten Übergriffen, außer dass ein Politiker der Union und Lebensbefürworter von einem ZDF-Team bedrängt und angepöbelt wurde. Diese filmten für ein Satire-Magazin und nicht für die Nachrichten! Der Marsch wurde dieses Jahr in den öffentlichen Medien totgeschwiegen. Im Vorfeld waren die Räume der Bundesgeschäftsstelle des Bundesverbandes Lebensrecht durch einen Anschlag der Linksautonomen verwüstet worden. Räume, in denen Väter und Mütter beraten werden, die Hilfe brauchen, weil sie Ja zu ihrem Kind sagen wollen. Getroffen wurde auch die Kleiderkammer für Babies.

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Mundkommunion in der kath. Kirche ist nicht abgeschafft

Beim II. Vatikanischen Konzil wurde mit einer 2/3 Mehrheit des Weltepiskopates die Mundkommunion als die gültige Form des Kommunionempfanges festgelegt. Diese Regelung gilt bis heute. Linksliberale Theologen , allen voran Kardinal Döpfner setzten sich in Deutschland für die Einführung der Handkommunion ein. Der Grund hierfür war ein verändertes Glaubensverständnis bezüglich der heiligen Kommunion. Man übernahm den Irrglauben, dass Brot und Wein lediglich symbolische Zeichen seien, so wie es im Protestantismus Fakt ist. Die von Holland im Ungehorsam und gegen Rom bereits einführte Praxis der Handkommunion , sollte nun auch im modernen Deutschland eingeführt werden. Die deutsche katholische Presse gesteuert vom damals einflussreichsten deutschen Kardinal Döpfner verbreitete die Meldung, dass die durch Rom bewilligte Einführung der Handkommunion kurz bevor stände. Da es ja keine offizielle Erlaubnis gab, vermittelte man über die Presse, dass keiner, der die Handkommunion wünsche , abgewiesen werden dürfe. So nahm der Ungehorsam seinen Lauf. Nachdem jetzt viele im deutschsprachigen Raum und Holland sich diese, gegen das Lehramt eingeführte Praxis ertrotzten, hatte Kardinal Döpfner das notwendige Druckmittel in Rom um den Papst über die Notwendigkeit einer Ausnahmeregelung zu bitten. Nur in den Pfarreien , wo die Handkommunion bereits eingeführt worden war, sollte, damit es nicht zu Streitigkeiten innerhalb der Gemeinde kommt, die Handkommunion weiterhin zugelassen werden. Der Papst ließ sich tatsächlich, gegen den Willen des Episkopates dazu drängen einen widersprüchlichen Ausnahmesatz zu formulieren, der sich in der Instruktion „Memoriale Domini” findet.

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Ergebnis Kongress „Freude am Glauben“

Der Kongress „Freude am Glauben“ des Forums Deutscher Katholiken, der vom 25.-27. Juli stattfand, hat folgende Resolutionen verabschiedet, die wir Ihnen hier zur Kenntnis geben und zur Weiterleitung bzw. Veröffentlichung.

Prof. Dr. Hubert Gindert
Vorsitzender des Forum Deutscher Katholiken

Fulda, den 27. Juli 2014

Erziehung zwischen Führen und Wachsenlassen – was brauchen die Kinder?

In vielfacher Weise wird versucht, die Erziehung der Kinder aus der Elternhand zu nehmen. Bildungspläne, Gendervorgaben und eine bestimmte Form des Sexualkundeunterrichts sollen die Kinder in eine enge, vorgegebene Richtung formen. Auf der anderen Seite gibt es viele Eltern, die ihre Erziehungsaufgabe freiwillig abgeben, nicht nur an die Schule, sondern auch an Medien und eine immer häufiger zu beobachtende erziehungslose Verwöhnstruktur. Übersteigerte Mediennutzung und Bespaßung statt sinnvoller Beschäftigung, ein stetiges Kreisen über den Köpfen der Kinder anstelle von Erziehung zu Verantwortung und Selbständigkeit.

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Der Fall Tebartz van Elst auf großer und kleiner Bühne

Hier der Link von kath.net , der das Interview aufgreift, den der Hauptdrahtzieher im Fall Limburg, Dekan zu Eltz, in Bezug auf Bischof Tebartz van Elst gegeben hat:
Auszug:
Es lässt tief blicken, dass der Frankfurter Dekan zu Eltz über den bisherigen Limburger Bischof Tebartz-van Elst äußert:
Auf die Frage, ob er froh sei, dass der Bösewicht (der Bischof) verloren habe, sagt zu Eltz: Nein, aber erleichtert. „Es ging nur vordergründig um Geld. Tebartz war kein Verschwender und kein Protzbischof…. Der Bischof war kein Wüterich, er hatte Manieren und ein gewinnendes Auftreten.“
„Mir ist klar geworden, solche Macht muss weg…. Die Amtskirche, wie wir sie kennen, ist erledigt.“

Ein solch öffentlicher Fall von Unverfrorenheit verschlägt einem die Sprache. Das romtreue katholische Amtsverständnis muss weg. Dies äußert ein Mann und Geistlicher dieser römisch-katholischen Kirche. Nun muss man fragen, wieso gibt er das plötzlich zu?
Bereut er sein unchristliches Verhalten? Hat er zu Recht Gewissensbisse, dass er einen Menschen zu Grunde gerichtet hat, nur weil dieser römisch-katholisch ist? Frechheit siegt , könnte man meinen, kurzfristig sicher. Er möchte durch dieses Interview Rom etwas sagen: Seht her, wenn ihr uns wieder so einen Bischof vor die Nase setzt, dann wird das Gleiche wieder passieren.

Diese Posse , die sich auf großer Bühne abspielt, spielt sich genau so in etwas abgewandelter Manier im kleinen St. Ingbert ab. Da wird der neue Stadtpfarrer durch Mitglieder der Räte von einzelnen Pfarreien so diskreditiert und fertig gemacht, dass er keine Möglichkeit mehr sieht, als zu gehen.

Um was geht es diesen Taufscheinchristen auf kleiner und großer Bühne?
Sie wehren Sich gegen jegliche Autoritäten. Sie wollen die katholische Kirche protestantisieren. Sie wollen Wort-Gottes-Feiern , wo sie selbst auftreten können. Kurz gesagt, sie wollen selbst Priester spielen und wehe ein neuer Priester spielt nicht mit. Die Laien wollen das Ruder übernehmen und brauchen eine Plattform , wo sie sich präsentieren können.
Diese Leute vertreten nicht die Interessen der Gemeinde ,sondern nur ihren eigenen Stolz und ihre Eitelkeiten!
Solange solche „Christen“ in den Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräten tätig sind, gibt es auch mit einem neuen Pfarrer keinen Neuanfang.

Daher möchte ich diese Leute von ganzem Herzen bitten:
Treten Sie aus der katholischen Kirche aus, denn wir sind römisch-katholisch! Treten Sie in die evangelische Kirche ein, dort gibt es das alles schon und weil denen die Gläubigen fehlen, wird sich Pfarrer Schneider-Mohr und Pfarrer Wagner ganz ganz herzlich freuen , wenn ihre Kirche Zuwachs bekommt.
Falls Sie nicht so konsequent sein wollen, dann treten Sie doch bitte von Ihren Posten in den Gemeinderäten zurück und machen Sie Platz für wirkliche Christen, denen es um das Wohl der Menschen geht, die sie eigentlich vertreten sollen.
Und noch etwas gebe ich Ihnen mit : „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.“ Johann Wolfgang von Goethe.

Europawahl

Das Kreuz muss bleiben

Erklärung des Forums Deutscher Katholiken zur Wahl zum europäischen Parlament

Das Kreuz, Zeichen der Nächstenliebe und Feindesliebe, hat in der Geschichte Europas Völker zusammengeführt, Menschen und Familien Lebenssinn und Hoffnung gegeben.
Das Kreuz ist das zentrale Symbol unserer christlich geprägten europäischen Kultur.

Wer das Kreuz in politischer Überheblichkeit aus der Öffentlichkeit verbannen will,
will einen Atheismus zur Staatsreligion erheben, der Feld- und Gipfelkreuze abmontiert,
der die Kreuze von den Kirchen und Kapellen stürzt, der die sakralen Prozessionen verbietet,
der die Christen diskriminiert und verfolgt, schließlich sogar christliche Gräber schändet.

Wer die Kreuze aus dem öffentlichen Leben verbannt, stellt sich in die Reihe der Ideologen,
die seit der Französischen Revolution bis heute die Christen bekämpft und
die Menschenrechte missachtet haben und es immer noch tun.

Als Christen wollen wir nach den Grundrechten und den Werten der Verfassung,
vor allem mit den Geboten Gottes und mit christlichen Symbolen
an der Gestaltung des öffentlichen Lebens zum Wohl aller Bürger mitwirken.

Wir bitten unsere Mitbürger, ihre Stimme den Kandidaten zu geben, die sich für die allgemeingültigen christlichen Werte einsetzen.

Prof. Dr. Hubert Gindert

Vors. des Forums Deutscher Katholiken


Anmerkung von mir:  Bitte wählen Sie die Partei AUF.  Christen, wie Christa Meves, Psychotherapeutin und Schriftstellerin,  setzen sich schon Jahrzehnte dafür ein , dass unsere Gesellschaft sein menschliches Anlitz behält, das aus dem gelebten Christentum resultiert. All unser Wohlstand und unsere Errungenschaften beruhen auf dem Christentum! http://auf-partei.de/europawahl-2014-news/

Herr Martin Schulz (SPD) Spitzenkandidat für das Amt des Präsidenten der Europäischen Kommission möchte alle Kreuze abhängen lassen. Wir sollen also unsere Herkunft verleugnen. Damit verbunden legt man den Grundstein für eine Hetzjagd gegen  praktizierende Christen, die  sich dann für ihr religiöses Bekenntnis entschuldigen müssen. Am Ende haben wir dann nichts anderes als eine Christenverfolgung……

Christsein

Es ist kein Zufall, dass mit dem christlichen Glauben in jedem Land der Wohlstandsfaktor zunimmt, sofern die Christen nicht  unterdrückt und verfolgt werden.  Wir müssen aber schon von einer Christenverfolgung sprechen, denn die meistverfolgte Gruppe auf der Welt sind nunmal die Christen. Leider wird auf diese Misere  in der Öffentlichkeit nicht  hingewiesen und dieses Thema findet sich auch nicht auf den Tagesordnungspunkten der  EU oder UN wieder. Christen sind nicht nur deshalb unbequem, weil sie auf die Würde des Menschen pochen und sich dafür einsetzen, sondern weil sie auf diese Weise schon Diktaturen zu Fall brachten. Dies ist besonders bei den  kommunistischen Machthabern bekannt und gefürchtet.

Ein katholischer Christ verteidigt auch noch das hohe Gut der objektiven Wahrheit.  Das Streben nach der Wahrheit ermöglicht auf Erden ein gutes Leben führen zu können, denn der Sieg der Wahrheit ist die Liebe und diese ermöglicht  den Himmel auf Erden. So berichten es auch die ersten christlichen Gemeinden, die durch die Liebe in der Wahrheit alles untereinander teilten und eines Sinnes waren.

Was macht eigentlich unser Christsein aus, das wir zunehmend in Europa verlieren und dass es eigentlich zu verteidigen gilt?

Als Christen leben wir gleichberechtigt. Dies ist eine Grundvoraussetzung für Demokratie. Mann und Frau haben die gleiche Würde, ebenso die Alten , Kranken, Kinder  und die Ungeborenen. Alle sind bzw. waren zumindest  geschützt durch ein christliches Grundgesetz. Die 10 Gebote haben einen Ordnungscharakter und sichern eine stabile Gesellschaftsordnung und haben auch unsere staatliche Ordnung in Form von Gesetzen  geprägt. Früher gab es keine legalen Abtreibungen und sie wurden auch nicht von Steuergeldern subventioniert. Scheidungen waren schwierig und kostenintensiv, zumal nach dem Gerechtigkeitsprinzip zumindest die Schuldfrage geklärt werden musste. Die soziale Marktwirtschaft, der durch die Kirche geprägte  „sozial abgefederte Kapitalismus“  wurde nach dem Krieg eingeführt und war eine Erfolgsstory für die Mehrung unseres Wohlstandes.

Eine Gesellschaftsordnung, die christlich geprägt ist, sorgt dafür, dass die Menschen, die in ihr leben, gut leben können.  Das hat Auswirkungen: Menschen müssen sich nicht ums  Überleben kümmern, sondern können ihre Talente und Begabungen einbringen.
Durch stabile Beziehungen hat man die Muße sich mit Dingen zu beschäftigen, die der Forschung dienen und  die Gesellschaft voran bringen.
Friedvolles Miteinander und geordnete Strukturen,  wie sie unser Glaube in Form der Morallehre fordert, sind wesentliche Aspekte von Glück und Wohlstand.

Die Tendenzen in unserer Gesellschaft sind daher alamierend:

Abtreibung in der Größenordnung, dass jedes Jahr eine Stadt wie Bonn einfach ausgelöscht wird, erzeugt ja keine Ausgeglichenheit und Freude  bei den Beteiligten. Was besonders schlimm ist, sie wird auch noch durch den Staat subventioniert. Die meisten Frauen leiden ein Leben lang darunter  ihr eigenes Kind getötet zu haben. Man treibt sie in Depression und viele damit sogar in den Suizid. Viele sind traumatisiert durch diesen Eingriff und können danach nicht mehr ihr Leben so leben, wie wenn dies nicht passiert wäre. Die Kinder fehlen in den nächsten Generationen, das einst „christliche“ Europa vergreist und gibt sich somit selbst auf.

Die Scheidungen zerstören alle Bindungen. Kinder leiden darunter, weil es für sie ein einschneidendes Erlebnis ist, einen der Bezugspersonen zu verlieren. Auch das prägt für ein ganzes Leben.  Menschen, die psychisch angeschlagen sind, fallen oft krankheitsbedingt aus. Die Suchtgefahren nehmen zu. Für viele selbst Jugendliche ist das Leben nur durch Konsum von Rauschmitteln erträglich: Canabis, Haschisch , Alkohol. Die Anzahl an Beziehungstaten nimmt ständig zu. Nimmt einer dem anderen den Partner weg oder lebt in der Angst, dass sich die heile Welt zu Hause jederzeit auflösen kann, führt dies ebenfalls zu Ängsten und Krankheiten. Die hohe Anzahl von Scheidungen bzw.  Trennunen in Beziehungen erzeugt auch Verbitterung, Wut und letztlich Hass. Wir sehen nicht, dass die Abkehr von christlichen Werten die friedliche Gesellschaft nach und nach zerstören.  Ein Heer von geistig und körperlich kranken Menschen ist die Folge, die nur noch mit sich und ihren Problemen und Ängsten oder ihren Süchten beschäftigt sind und ihre Arbeit für die Gesellschaft nicht mehr oder nur noch schlecht erledigen können.

Spätestens , wenn einmal die Türkei zur EU gehört, werden die Moslems Europa ganz friedlich  , nicht durch Waffengewalt, sondern durch Einwanderung  ihrer Kinder, die sie im Gegensatz zu uns nicht getötet haben, übernehmen. Sie werden dann ganz legal ihre moslemischen Gesetze hier einführen und vielleicht wird es dann endlich klar, vor allem uns Frauen, welch großes Gut wir hatten und für das wir uns  nicht  durch Weitergabe  und Teilhabe am christlichen Glauben einsetzten. Es gnügt nicht, sich ein Schild auf die Stirn zu kleben „Ich bin Christ“, aber dann doch zu leben wie ein Heide. Tötung von ungeborenen  Kinder, Unzucht, vulgäre Kleidung, Fernbleiben der heiligen Messe usw.
Man ist nur dann eine Rebe am lebendigen Weinstock, wenn man die Morallehre der Kirche  lebt  und  man in den Sakramenten, Beichte und Kommunionempfang, bleibt.

Irgendwann muss jeder für sich die Frage beantworten: bin ich nun Christ und wenn ja , bin ich als Christ für andere auch so zu erkennen in Wort und Tat???

Und vielleicht fällt kommt man dann auch zu folgendem Schluss:

„….. wir klagen uns an, daß wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben.“

Regina's Blog ist eine private Homepage und befasst sich mit dem röm.-kath. Glauben