Archiv der Kategorie: Allgemein

Bischof Oster von Passau

Bischof Oster von Passau macht mir Mut und gibt mir Hoffnung….. Wenn es euch gefällt, dann drückt doch mal bitte den „Like“ – Knopf auf seiner Seite. Danke.  🙂

Öffentlicher Facebook-Auftritt

Sein lesenswerter Artikel über Lagerbildung in unserer Kirche….:

Manche Diskussionen, hier auf dieser Seite und natürlich innerkirchlich quasi fortwährend, haben mich zu folgenden Überlegungen geführt:

——————-

Die Lagerbildung und die neue Identität in Christus

Warum eigentlich? Warum ist in so vielen Gesprächen über Kirche und Glaube der Lieblingsfeind immer der aus dem vermeintlich anderen Lager? Und zwar innerhalb der eigenen Kirche! Warum gibt es für einen Liberalen offenbar nichts Schlimmeres als einen Konservativen und umgekehrt? Warum hoffen wir inständig, hoffentlich nicht mit dem einen Lager identifiziert zu werden, wenn wir uns doch zum anderen zugehörig fühlen? Warum unterstellen wir immer der jeweils anderen Gruppe, am meisten der Kirche oder dem Glauben zu schaden? Warum sitzt der vermeintlich schlimmste Feind in der eigenen Kirche – derjenige, mit dem man auf keinen Fall zu tun haben oder identifiziert werden will?

 

Und ohne es oberflächlich zu wollen, beschäftigen wir uns dann hintergründig eben doch so häufig mit dem anderen „Lager“, als wäre es im Glauben die eigentliche Herausforderung. Und so geschwächt und gebunden von den Lagerkämpfen sind die Herausforderungen dann eben nicht mehr zum Beispiel der Wunsch nach authentischer christlicher Mission oder die Anfragen, die der Buddhismus an uns richtet oder der Islam oder eine säkularer werdende Gesellschaft, oder die Bedeutung der Flüchtlingsströme für die Kirche oder die Naturwissenschaften, oder, oder oder?

Suche nach Identität

Mein Versuch einer Antwort, warum das so ist: Weil gläubige Überzeugung zutiefst mit der eigenen Identität zu tun hat! Und überall, wo Identität nicht aus einer selbstverständlichen und befreiten Tiefe lebt, tendiert sie dazu, sich durch Abgrenzung nach außen abzusichern und durch gegenseitigen Zuspruch von innen zu stabilisieren: Ich weiß, wer ich bin, wenn ich sagen kann, wer ich auf keinen Fall bin! Und wenn wir uns gegenseitig bestätigen, dass wir nicht so sind wie die anderen und zusätzlich ein paar eigene Identitätsmarker haben, dann wissen wir noch besser, wer wir sind.

Solche inneren, psychischen Mechanismen sind bleibend in uns, in allen! Denn der nur natürliche Mensch in mir kann nicht wirklich leben ohne Bestätigung von außen. Und je mehr wir uns gegenseitig bestätigen einerseits und miteinander voneinander abgrenzen andererseits, stabilisieren wir unsere nur natürliche Identität – und mit ihr eben allzu oft auch das, was wir für christliche Identität halten! Das Problem: Beide „Lageridentitäten“ (!) sind gerade nicht das, was Jesus über-natürlich uns als neues Leben, neue Geburt, als neue Identität schenken wollte.

Der gegenseitige Verdacht lautet (recht schematisch): Die einen sichern und bestätigen sich selbst in der reinen Doktrin, im kirchlichen Recht, im bloß liturgischen Vollzug und bleiben im Grunde unfähig, hinauszugehen und dem anderen (egal wem!) wirklich die Füße zu waschen. Die anderen sind die Praktiker, die vor lauter Füßewaschen vergessen, wem sie dienen und was sie eigentlich glauben – und machen so das Füßewaschen am Ende auch nur zum Instrument der eigenen Selbstbestätigung oder zur Aufrechterhaltung des Betriebs. Die einen betonen deshalb auch den lieben, sanftmütigen Jesus, der in Sandalen übers Land gezogen ist, die Menschen geheilt und die Kinder gesegnet hat. Die anderen betonen den strengen Jesus, der das Gericht angesagt, der kein Jota vom Gesetz verändert wissen wollte und mit Hölle und Verdammnis gedroht hat.

Warum merken wir einerseits, dass damit keiner so ganz Recht hat und dass aber trotzdem der Verdacht dem jeweils anderen gegenüber auch nicht so völlig unbegründet ist? Sind nicht die Überfrommen tatsächlich oft lieblos und leben nicht die Edelpraktiker oft viel zu wenig aus authentischem Glauben und Gebet? Ist nicht am gegenseitigen Verdacht am Ende doch etwas dran?

Die Heiligkeit Gottes

Wieder ein Versuch einer Antwort: Die Lagerbildung forciert sich, je mehr wir die Heiligkeit aus dem Blick und dem Herz verlieren; die Heiligkeit Gottes, die Heiligkeit Jesu einerseits, und unsere Sehnsucht, in dieser Heiligkeit wirklich sein und leben zu dürfen – und selbst ein Widerschein von ihr zu sein andererseits. Nur in der Heiligkeit Gottes sind Wahrheit und Liebe, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit kein Widerspruch. Der absolut Andere, der majestätische, der unfassbare, unnahbare Gott, macht sich selbst zu einem absolut Nicht-Anderen für uns. Er geht in uns ein, macht sich mit uns gemein, lässt sich zum Abschaum unserer Welt machen. Und bleibt dabei dennoch der Heilige Gott, der Wahre, der Erschreckende, der Unbezähmbare, der Richtende, der alles andere als Harmlose – und zugleich (!) immer der absolut Barmherzige, Liebende.

Wir ahnen, worum es für uns geht, wenn wir auf große Gestalten des Glaubens schauen: Warum ist Pater Maximilan Kolbe, warum ist Mutter Teresa von beiden Lagern so unumstritten akzeptiert? Beide – von außen gesprochen – stockkonservativ, und beide lebendige Hingabe mit ihrem ganzen Leben: Wahrheit, die sich als Liebe verschwendet! Nicht, weil sie sich gegen irgendwas irgendwie abgrenzen mussten, sondern weil sie ihre lebendige, befreite, neue, tiefe Identität schlicht aus dem Sein in Christus empfangen hatten. Die wahre Freiheit kommt aus Ihm, nur aus Ihm. Aus demjenigen, der zugleich Lamm Gottes ist, das sich schlachten lässt (Offb. 5,6), und Löwe von Juda (Offb 5,5), der mit dem Hauch seines Mundes tötet und richtet (2 Thess 2,8). Jesus, der Heilige Gottes, alles andere als harmlos, absolut herausfordernd, aber absolut gut – und er macht alles neu. Und täuschen wir uns nicht: Die Schrift sagt: „Strebt voll Eifer nach Frieden mit allen und nach der Heiligung, ohne die keiner den Herrn sehen wird“ (Hebr 12,14).

Das Geschenk der neuen Identität

Das Evangelium von gestern (Joh 21, 15-17) macht es deutlich: Auf die dreifache Frage des Herrn an Petrus: Liebst du mich? folgt die Rückgabe des Amtes an ihn: Weide meine Schafe! Die Liebe zu Christus führt zum Sein in Ihm, in die Nähe zu Ihm, in die Freundschaft zu Ihm. Und erst diese innere Verbindung mit dem Heiligen Gottes (Joh 6,69) führt uns in immer neue Demut und Umkehr, aber letztlich auch in echte geistliche Autorität des Amtes – die so viel mehr ist als nur hohles Pochen auf das Dogma. Wahrheit, Amt, Gesetz, Dogma ohne Liebe ist grausam! Barmherzigkeit, Liebe, Zuwendung ohne Wahrheit verdient den Namen nicht, weil es in die Beliebigkeit führt. Nicht die abstrakt gewusste Wahrheit befreit zur Liebe, sondern das Vertrauen und die Liebe zu einer Person, die von sich gesagt hat: „Ich bin die Wahrheit“ (Joh 14,6). Dieses Vertrauen ( = Glaube) macht auf neue Weise liebesfähig und fähig zum Leben im Sieg ! Dieses neue Leben braucht nicht mehr fortwährende Sicherung der Identität durch Abgrenzung und Bestätigung. Dieses Leben lebt aus neuer Identität (2 Kor 5,17), aus neuer Geburt (Joh 3,3), aus der Übergabe des Lebens an Ihn (Mk 8,35). Erst das Sein in Christus versöhnt Wahrheit und Liebe.

Was wäre also nötig? Aus meiner Sicht: Gemeinsam (!) demütig in die Tiefe gehen und wirklich den Herrn selbst suchen und lieben lernen, Ihm immer neu unser Herz öffnen und anbieten – zur eigenen Wandlung. Preisgabe des Wunsches, sich innerweltlich die selbst gewünschte Identität durch Bestätigung zu sichern, dafür leben unter Seinem liebenden Blick, Kind-sein und Kind-sein dürfen vor Ihm. Es ist die wichtigste Beziehung unseres Lebens. Aber es geht um den ganzen, nicht den verkürzten Jesus; um den, den die Kirche seit jeher verkündet und der sich von der Kirche seit jeher verschenken lässt, besonders im eucharistischen Geheimnis. Erst so kann sich auch in unserem oft so armseligen, nach Bestätigung heischenden Christenleben erweisen, dass der Sieg der Wahrheit die Liebe ist. Und dann brauchen wir auch innerkirchlich irgendwann hoffentlich keinen Feind mehr….

Bischof Oster von Passau weiterlesen

Mundkommunion in der kath. Kirche ist nicht abgeschafft

Beim II. Vatikanischen Konzil wurde mit einer 2/3 Mehrheit des Weltepiskopates die Mundkommunion als die gültige Form des Kommunionempfanges festgelegt. Diese Regelung gilt bis heute. Linksliberale Theologen , allen voran Kardinal Döpfner setzten sich in Deutschland für die Einführung der Handkommunion ein. Der Grund hierfür war ein verändertes Glaubensverständnis bezüglich der heiligen Kommunion. Man übernahm den Irrglauben, dass Brot und Wein lediglich symbolische Zeichen seien, so wie es im Protestantismus Fakt ist. Die von Holland im Ungehorsam und gegen Rom bereits einführte Praxis der Handkommunion , sollte nun auch im modernen Deutschland eingeführt werden. Die deutsche katholische Presse gesteuert vom damals einflussreichsten deutschen Kardinal Döpfner verbreitete die Meldung, dass die durch Rom bewilligte Einführung der Handkommunion kurz bevor stände. Da es ja keine offizielle Erlaubnis gab, vermittelte man über die Presse, dass keiner, der die Handkommunion wünsche , abgewiesen werden dürfe. So nahm der Ungehorsam seinen Lauf. Nachdem jetzt viele im deutschsprachigen Raum und Holland sich diese, gegen das Lehramt eingeführte Praxis ertrotzten, hatte Kardinal Döpfner das notwendige Druckmittel in Rom um den Papst über die Notwendigkeit einer Ausnahmeregelung zu bitten. Nur in den Pfarreien , wo die Handkommunion bereits eingeführt worden war, sollte, damit es nicht zu Streitigkeiten innerhalb der Gemeinde kommt, die Handkommunion weiterhin zugelassen werden. Der Papst ließ sich tatsächlich, gegen den Willen des Episkopates dazu drängen einen widersprüchlichen Ausnahmesatz zu formulieren, der sich in der Instruktion „Memoriale Domini” findet.

Mundkommunion in der kath. Kirche ist nicht abgeschafft weiterlesen

Der Fall Tebartz van Elst auf großer und kleiner Bühne

Hier der Link von kath.net , der das Interview aufgreift, den der Hauptdrahtzieher im Fall Limburg, Dekan zu Eltz, in Bezug auf Bischof Tebartz van Elst gegeben hat:
Auszug:
Es lässt tief blicken, dass der Frankfurter Dekan zu Eltz über den bisherigen Limburger Bischof Tebartz-van Elst äußert:
Auf die Frage, ob er froh sei, dass der Bösewicht (der Bischof) verloren habe, sagt zu Eltz: Nein, aber erleichtert. „Es ging nur vordergründig um Geld. Tebartz war kein Verschwender und kein Protzbischof…. Der Bischof war kein Wüterich, er hatte Manieren und ein gewinnendes Auftreten.“
„Mir ist klar geworden, solche Macht muss weg…. Die Amtskirche, wie wir sie kennen, ist erledigt.“

Ein solch öffentlicher Fall von Unverfrorenheit verschlägt einem die Sprache. Das romtreue katholische Amtsverständnis muss weg. Dies äußert ein Mann und Geistlicher dieser römisch-katholischen Kirche. Nun muss man fragen, wieso gibt er das plötzlich zu?
Bereut er sein unchristliches Verhalten? Hat er zu Recht Gewissensbisse, dass er einen Menschen zu Grunde gerichtet hat, nur weil dieser römisch-katholisch ist? Frechheit siegt , könnte man meinen, kurzfristig sicher. Er möchte durch dieses Interview Rom etwas sagen: Seht her, wenn ihr uns wieder so einen Bischof vor die Nase setzt, dann wird das Gleiche wieder passieren.

Diese Posse , die sich auf großer Bühne abspielt, spielt sich genau so in etwas abgewandelter Manier im kleinen St. Ingbert ab. Da wird der neue Stadtpfarrer durch Mitglieder der Räte von einzelnen Pfarreien so diskreditiert und fertig gemacht, dass er keine Möglichkeit mehr sieht, als zu gehen.

Um was geht es diesen Taufscheinchristen auf kleiner und großer Bühne?
Sie wehren Sich gegen jegliche Autoritäten. Sie wollen die katholische Kirche protestantisieren. Sie wollen Wort-Gottes-Feiern , wo sie selbst auftreten können. Kurz gesagt, sie wollen selbst Priester spielen und wehe ein neuer Priester spielt nicht mit. Die Laien wollen das Ruder übernehmen und brauchen eine Plattform , wo sie sich präsentieren können.
Diese Leute vertreten nicht die Interessen der Gemeinde ,sondern nur ihren eigenen Stolz und ihre Eitelkeiten!
Solange solche „Christen“ in den Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräten tätig sind, gibt es auch mit einem neuen Pfarrer keinen Neuanfang.

Daher möchte ich diese Leute von ganzem Herzen bitten:
Treten Sie aus der katholischen Kirche aus, denn wir sind römisch-katholisch! Treten Sie in die evangelische Kirche ein, dort gibt es das alles schon und weil denen die Gläubigen fehlen, wird sich Pfarrer Schneider-Mohr und Pfarrer Wagner ganz ganz herzlich freuen , wenn ihre Kirche Zuwachs bekommt.
Falls Sie nicht so konsequent sein wollen, dann treten Sie doch bitte von Ihren Posten in den Gemeinderäten zurück und machen Sie Platz für wirkliche Christen, denen es um das Wohl der Menschen geht, die sie eigentlich vertreten sollen.
Und noch etwas gebe ich Ihnen mit : „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.“ Johann Wolfgang von Goethe.

Europawahl

Das Kreuz muss bleiben

Erklärung des Forums Deutscher Katholiken zur Wahl zum europäischen Parlament

Das Kreuz, Zeichen der Nächstenliebe und Feindesliebe, hat in der Geschichte Europas Völker zusammengeführt, Menschen und Familien Lebenssinn und Hoffnung gegeben.
Das Kreuz ist das zentrale Symbol unserer christlich geprägten europäischen Kultur.

Wer das Kreuz in politischer Überheblichkeit aus der Öffentlichkeit verbannen will,
will einen Atheismus zur Staatsreligion erheben, der Feld- und Gipfelkreuze abmontiert,
der die Kreuze von den Kirchen und Kapellen stürzt, der die sakralen Prozessionen verbietet,
der die Christen diskriminiert und verfolgt, schließlich sogar christliche Gräber schändet.

Wer die Kreuze aus dem öffentlichen Leben verbannt, stellt sich in die Reihe der Ideologen,
die seit der Französischen Revolution bis heute die Christen bekämpft und
die Menschenrechte missachtet haben und es immer noch tun.

Als Christen wollen wir nach den Grundrechten und den Werten der Verfassung,
vor allem mit den Geboten Gottes und mit christlichen Symbolen
an der Gestaltung des öffentlichen Lebens zum Wohl aller Bürger mitwirken.

Wir bitten unsere Mitbürger, ihre Stimme den Kandidaten zu geben, die sich für die allgemeingültigen christlichen Werte einsetzen.

Prof. Dr. Hubert Gindert

Vors. des Forums Deutscher Katholiken


Anmerkung von mir:  Bitte wählen Sie die Partei AUF.  Christen, wie Christa Meves, Psychotherapeutin und Schriftstellerin,  setzen sich schon Jahrzehnte dafür ein , dass unsere Gesellschaft sein menschliches Anlitz behält, das aus dem gelebten Christentum resultiert. All unser Wohlstand und unsere Errungenschaften beruhen auf dem Christentum! http://auf-partei.de/europawahl-2014-news/

Herr Martin Schulz (SPD) Spitzenkandidat für das Amt des Präsidenten der Europäischen Kommission möchte alle Kreuze abhängen lassen. Wir sollen also unsere Herkunft verleugnen. Damit verbunden legt man den Grundstein für eine Hetzjagd gegen  praktizierende Christen, die  sich dann für ihr religiöses Bekenntnis entschuldigen müssen. Am Ende haben wir dann nichts anderes als eine Christenverfolgung……

Christsein

Es ist kein Zufall, dass mit dem christlichen Glauben in jedem Land der Wohlstandsfaktor zunimmt, sofern die Christen nicht  unterdrückt und verfolgt werden.  Wir müssen aber schon von einer Christenverfolgung sprechen, denn die meistverfolgte Gruppe auf der Welt sind nunmal die Christen. Leider wird auf diese Misere  in der Öffentlichkeit nicht  hingewiesen und dieses Thema findet sich auch nicht auf den Tagesordnungspunkten der  EU oder UN wieder. Christen sind nicht nur deshalb unbequem, weil sie auf die Würde des Menschen pochen und sich dafür einsetzen, sondern weil sie auf diese Weise schon Diktaturen zu Fall brachten. Dies ist besonders bei den  kommunistischen Machthabern bekannt und gefürchtet.

Ein katholischer Christ verteidigt auch noch das hohe Gut der objektiven Wahrheit.  Das Streben nach der Wahrheit ermöglicht auf Erden ein gutes Leben führen zu können, denn der Sieg der Wahrheit ist die Liebe und diese ermöglicht  den Himmel auf Erden. So berichten es auch die ersten christlichen Gemeinden, die durch die Liebe in der Wahrheit alles untereinander teilten und eines Sinnes waren.

Was macht eigentlich unser Christsein aus, das wir zunehmend in Europa verlieren und dass es eigentlich zu verteidigen gilt?

Als Christen leben wir gleichberechtigt. Dies ist eine Grundvoraussetzung für Demokratie. Mann und Frau haben die gleiche Würde, ebenso die Alten , Kranken, Kinder  und die Ungeborenen. Alle sind bzw. waren zumindest  geschützt durch ein christliches Grundgesetz. Die 10 Gebote haben einen Ordnungscharakter und sichern eine stabile Gesellschaftsordnung und haben auch unsere staatliche Ordnung in Form von Gesetzen  geprägt. Früher gab es keine legalen Abtreibungen und sie wurden auch nicht von Steuergeldern subventioniert. Scheidungen waren schwierig und kostenintensiv, zumal nach dem Gerechtigkeitsprinzip zumindest die Schuldfrage geklärt werden musste. Die soziale Marktwirtschaft, der durch die Kirche geprägte  „sozial abgefederte Kapitalismus“  wurde nach dem Krieg eingeführt und war eine Erfolgsstory für die Mehrung unseres Wohlstandes.

Eine Gesellschaftsordnung, die christlich geprägt ist, sorgt dafür, dass die Menschen, die in ihr leben, gut leben können.  Das hat Auswirkungen: Menschen müssen sich nicht ums  Überleben kümmern, sondern können ihre Talente und Begabungen einbringen.
Durch stabile Beziehungen hat man die Muße sich mit Dingen zu beschäftigen, die der Forschung dienen und  die Gesellschaft voran bringen.
Friedvolles Miteinander und geordnete Strukturen,  wie sie unser Glaube in Form der Morallehre fordert, sind wesentliche Aspekte von Glück und Wohlstand.

Die Tendenzen in unserer Gesellschaft sind daher alamierend:

Abtreibung in der Größenordnung, dass jedes Jahr eine Stadt wie Bonn einfach ausgelöscht wird, erzeugt ja keine Ausgeglichenheit und Freude  bei den Beteiligten. Was besonders schlimm ist, sie wird auch noch durch den Staat subventioniert. Die meisten Frauen leiden ein Leben lang darunter  ihr eigenes Kind getötet zu haben. Man treibt sie in Depression und viele damit sogar in den Suizid. Viele sind traumatisiert durch diesen Eingriff und können danach nicht mehr ihr Leben so leben, wie wenn dies nicht passiert wäre. Die Kinder fehlen in den nächsten Generationen, das einst „christliche“ Europa vergreist und gibt sich somit selbst auf.

Die Scheidungen zerstören alle Bindungen. Kinder leiden darunter, weil es für sie ein einschneidendes Erlebnis ist, einen der Bezugspersonen zu verlieren. Auch das prägt für ein ganzes Leben.  Menschen, die psychisch angeschlagen sind, fallen oft krankheitsbedingt aus. Die Suchtgefahren nehmen zu. Für viele selbst Jugendliche ist das Leben nur durch Konsum von Rauschmitteln erträglich: Canabis, Haschisch , Alkohol. Die Anzahl an Beziehungstaten nimmt ständig zu. Nimmt einer dem anderen den Partner weg oder lebt in der Angst, dass sich die heile Welt zu Hause jederzeit auflösen kann, führt dies ebenfalls zu Ängsten und Krankheiten. Die hohe Anzahl von Scheidungen bzw.  Trennunen in Beziehungen erzeugt auch Verbitterung, Wut und letztlich Hass. Wir sehen nicht, dass die Abkehr von christlichen Werten die friedliche Gesellschaft nach und nach zerstören.  Ein Heer von geistig und körperlich kranken Menschen ist die Folge, die nur noch mit sich und ihren Problemen und Ängsten oder ihren Süchten beschäftigt sind und ihre Arbeit für die Gesellschaft nicht mehr oder nur noch schlecht erledigen können.

Spätestens , wenn einmal die Türkei zur EU gehört, werden die Moslems Europa ganz friedlich  , nicht durch Waffengewalt, sondern durch Einwanderung  ihrer Kinder, die sie im Gegensatz zu uns nicht getötet haben, übernehmen. Sie werden dann ganz legal ihre moslemischen Gesetze hier einführen und vielleicht wird es dann endlich klar, vor allem uns Frauen, welch großes Gut wir hatten und für das wir uns  nicht  durch Weitergabe  und Teilhabe am christlichen Glauben einsetzten. Es gnügt nicht, sich ein Schild auf die Stirn zu kleben „Ich bin Christ“, aber dann doch zu leben wie ein Heide. Tötung von ungeborenen  Kinder, Unzucht, vulgäre Kleidung, Fernbleiben der heiligen Messe usw.
Man ist nur dann eine Rebe am lebendigen Weinstock, wenn man die Morallehre der Kirche  lebt  und  man in den Sakramenten, Beichte und Kommunionempfang, bleibt.

Irgendwann muss jeder für sich die Frage beantworten: bin ich nun Christ und wenn ja , bin ich als Christ für andere auch so zu erkennen in Wort und Tat???

Und vielleicht fällt kommt man dann auch zu folgendem Schluss:

„….. wir klagen uns an, daß wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben.“

Wie werde ich wirklich schön?

Wir Menschen legen sehr viel Wert auf Äußeres. Dafür wird sehr viel Zeit und Geld investiert. Durch die vielen Möglichkeiten  gibt es heute viele, die „gut“ ja fast schon perfekt aussehen und doch stellen wir bisweilen fest, dass allein eine perfekte Attraktivität uns dennoch überhaupt nicht anspricht. Dies legt daran, dass jeder Mensch zuerst einmal durch seine Persönlichkeit wirkt , die  eine Aura hat. Unsere ganze Lebenseinstellung wirkt sozusagen nach außen, die positiv oder negativ sein kann. Auch wenn wir das nicht annehmen, es hat sogar Einfluss auf unsere Mimik und unsere Körperhaltung. Die Menschen heute, selbst Christen , die jeden Sonntag zur hl. Messe gehen, bemühen sich wenig um Herzens- oder Charakterbildung , die man zu den inneren Schönheiten zählt. Dazu können wir aber nur gelangen, wenn wir  unsere schlechten Eigenschaften , unsere schlechten Gedanken in Angriff nehmen.  Generell kann man sagen, dass jedoch   nur Menschen , die beichten, sich Gedanken über die eigenen Fehler machen. Die meisten Menschen sind mit den Fehlern der anderen beschäftigt und sehen in ihrer Sündhaftigkeit nicht mehr den eigenen Makel. Nur durch das Sakrament bekommen wir auch die Stärke uns zu ändern. Jeder von uns weiß, wie schwer es ist, nicht wieder in alte und falsche Gewohnheiten zu fallen.

Körperpflege wird in unserer Gesellschaft groß geschrieben, mittlerweile wird es auch schon mal übertrieben. Keiner kommt jedoch auf den Gedanken, dass die Sünde uns auch innerlich verdreckt und uns in unserer Erscheinung hässlich macht. Der Mensch , der nie beichtet, der sich nie von den Sünden, im wahrsten Sinne des Wortes  „reinwäscht“ , der gleicht einem körperlich  total verdreckten und verwahrlosten Menschen. So wie der Körper Reinigung braucht, so braucht sie auch die Seele. Nur so können wir unsere wahre Schönheit,   unser Inneres zum Glänzen bringen, so dass der Körper und die Seele in einer Einheit sind. Zur Schönheit eines Menschen gehört wesentlich die Persönlichkeit, die einzigartig ist und nach dem Abbild Gottes geschaffen wurde. Durch die Sünde wird dieses göttliche Ebenbild entstellt. Schlimmer noch, Gott kann in uns nicht mehr so wirken, weil wir uns durch die Sünde von ihm trennen. Wir sind dann nicht mehr Werkzeug Gottes, sondern suchen unseren persönlichen Vorteil. In dem Moment , wo uns durch die Beichte die Schuld vergeben wird, kann Gott wieder ganz in uns einfließen und durch uns wirken. Die Beichte bringt auch die Freude zurück, vor allem eine innere Ausgeglichenheit und Ruhe. Wer zu seinen Lebzeiten die Sakramente in Anspruch nimmt, lebt mit der ganzen Fülle , die ein Leben auf Erden haben kann und dies wirkt sich auch auf unser Umfeld aus. Der Mensch ist mit sich  im Reinen, überwindet seine wunden Punkte,  dies erzeugt Freude  und dies ist auch spürbar. Eine gesunde Psyche sorgt auch für einen gesunden Körper. So ist die Beichte sogar gesundheitsfördernd.

In diesem Sinne wünsche ich besonders meinen Lieben, dass sie sich aufrichtig bekehren und zur Beichte gehen. Wir sind nur Gast auf Erden und morgen kann es schon vorbei sein. Mit der regelmäßigen Beichte , wirken auch die Ablässe, die uns die Kirche schenkt. Damit verringern wir unser Fegefeuer und somit die Qual im Reinigungsort , die jeden irdischen Schmerz  übersteigt.

Ich wünsche euch gesegnete Ostern und die wahre Freude
im  wahrhaft auferstandenen Herrn Jesus Christus……..

 

 

Fasching

Fasching ist in unseren Wohlstandsländern leider zu einem menschenverachtenden Treiben verkommen. Es ist nichts mehr übrig vom katholischen Geist der Fastnacht.
Kindlich reine Freude hat sich verkehrt in ein primitives Treiben von Sex und Besäufnis.
Man verkauft für ein billiges Vergnügen seine Seele und nimmt in Kauf seine Ewigkeit zu verspielen. Bei den meisten Menschen bleibt an Aschermittwoch lediglich ein schaler Nachgeschmack, ungeachtet dessen , dass man sich für die Ewigkeit ruiniert hat.
Jetzt kommt die Zeit im Jahr, wo viele ungeborene Kinder als Folge der Ausgelassenheit ohne jegliche Moral und Hemmungen den Tod finden.  Sie werden abgetrieben, weggeworfen in den Müll, denn Fasching ist ja vorbei. Wie viele Ehen gehen in die Brüche,
weil Menschen betrogen und zutiefst verletzt wurden für ein paar Minuten Ekstase.

Wir können die Todsünden , die  in dieser Zeit begangen werden , aufhalten. Durch heilige
Messen , durch Gebet und Fasten. Leider fallen gerade zu dieser Zeit viele heilige Messen aus,  die die Sünde klein gehalten hätten. Daher ist es an uns Beter, gerade jetzt in dieser Zeit mehr zu beten. Jedes Gebet hat eine Auswirkung und dies muss uns Ansporn sein.

 

 

Ablass

Ich möchte an den Anfang die Definition  des Ablasses stellen (Kathpedia).

Ablass (lat. indulgentia) ist der Nachlass zeitlicher Strafe vor Gott für Sünden, deren Schuld schon getilgt ist; ihn erlangt der entsprechend disponierte Gläubige unter bestimmten festgelegten Voraussetzungen durch die Hilfe der Kirche, die im Dienst an der Erlösung den Schatz der Sühneleistungen Christi und der Heiligen autoritativ verwaltet und zuwendet. (CIC can. 992)
Der Ablass ist dem dritten Teil des Bußsakraments zugeordnet, der tätigen Wiedergutmachung:
Der Beichtvater kann im Namen Jesu die Sünden zwar vergeben, jedoch nicht die Sündenstrafen aufheben. Dies geschieht in der persönlich zu leistenden Genugtuung, unterstützt durch den Ablass. Bei einem Ablass wird die Strafe für Sünden aufgrund von guten Werken (Gottesdienst, Gebete, Almosen, Pilgerfahrt) teilweise oder ganz erlassen. Möglich ist Ablassgewinnung aufgrund des Versöhnungsopfers Christi und im Vertrauen auf ihn. Ohne ihn wäre jede Sünde unwiderruflich und auch in ihren Folgen unheilbar.

 Ich habe ja schon über die Sünden  gesprochen und dass sie in der Beichte vor Gott getilgt werden können, damit ist die  Schuld vor Gott vergeben. Jede Sünde zieht aber eine Strafe mit sich, weil eine Sünde negative  Folgen hat und sich immer noch auswirken kann. Machen wir ein Beispiel: ein Kind wurde von seinen Eltern schlecht behandelt. Als Erwachsener hat es seinen Eltern vergeben, die Eltern haben auch ihre Schuld bereut,  dennoch wirkt sich unter Umständen das Gefühl der Kindheit  des  „Ungeliebtseins“  und  ein daraus resultierendes geringes Selbstwertgefühl  negativ und lebenslang auf das Verhalten dieses  Menschen aus.  Die begangene Sünde ist also kein abgeschlossener Akt, sondern die Sünde ist in der Welt und lebt weiter.

Wir müssen daher diese von uns begangene Sünde und deren Folgen  in irgendeiner Weise wieder gutmachen. Es reicht nicht aus, dass wir sie bekennen, wir müssen sie auch einsehen und bekämpfen. Ferner müssen wir Einfluss auf die von uns begangenen Sünden nehmen, indem wir beten (für die Seelen im Fegefeuer, für die Bekehrung der Sünder, für die Ausbreitung des Reiches Gottes,etc…) oder die hl. Messe besuchen,  durch deren Vollzug die Sünde klein gehalten wird. Es gibt nichts Größeres auf Erden  als am heiligen Messopfer teilzunehmen. Jede Teilnahme an einer katholischen heiligen Messe erhöht unsere Glorie im Himmel.  Es tut  weh, wie achtlos auch praktizierende  Christen daran vorbeigehen. 30 Minuten jeden Tag für die Ewigkeit, stattdessen verbringen die meisten  mit unnützen Dingen, die keine Auswirkung auf die Ewigkeit haben.

Das Mittelalter kam durch seinen Ablasshandel leider zu Unrecht in ein schlechtes Licht.  So war es an sich gut und richtig, dass  durch bereits irdische Wiedergutmachung  der begangenen Sünden in Form eines Ablasshandels im Wesentlichen auch in ein soziales Netz investiert wurde, das z. B. Witwen und Waisen ein Einkommen sicherte. Es wurde in Bauten investiert und ein Gemeinwesen geschaffen.  Der Umstand , dass viele Geistliche den Ablass für persönliche Bereicherungen nutzte , war zum Teil auch organisatorisch bedingt. Früher waren die einfachen Priester verheiratet. Sie hatten wie andere Familien  viele Kinder, die ernährt  werden mussten. So konnte sich oftmals der Priester nicht seiner eigentlichen Aufgaben der Seelsorge widmen, sondern musste sehen, wie er seine Familie durchbrachte. So wurde der Ablass oftmals zur Einkommensquelle der Geistlichen und ihrer Belange.  Ein  trauriger Höhepunkt bildeten die Ablassbriefe im 15. Jahrhundert. Man konnte sich angeblich  allein durch Geld  freikaufen von der Qual im Fegefeuer, was der Lehre der Kirche in diesem Sinne widersprach.  Zu Recht prangerte Martin Luther dies an, denn zuerst einmal muss ein Mensch seine Sünden aufrichtig bereuen und die Sünde nicht mehr begehen. Er kann nicht weiter sündigen und sich in Form von Zahlungen wieder freikaufen. Leider wollte Martin Luther diesen Missstand nicht in der katholischen Kirche beheben, sondern trennte sich lieber von ihr um  regelrechte Glaubensänderungen in seiner protestantischen Kirche zu realisieren.  Das Konzil von Trient beendete diese Missbräuche, in dem es festlegte, dass die Ablässe ohne Geld zugesprochen werden. Außerdem sollten sich die Priester nur ihrer Berufung nämlich der Seelsorge widmen, daher kam es als Beschluss des Konzils zu der Errichtung von Priesterseminaren, für die man keine verheirateten Männer mehr anwarb  sondern ledige Männer.

Was bedeutet der Ablass nun  für uns Gläubige?

Der Ablass ist eine ganz große Gnadengabe, die uns Gott durch seine Kirche gewährt. Er hat unter viel Schmerz und Qual unsere Erlösung bereits erwirkt. Nach seinem Sühnetod konnten Menschen wieder nach dem Sündenfall Adam und Evas in den Himmel  zur Anschauung Gottes gelangen.
Wir müssen  unsere Sünden nicht  durch Leid sühnen, das hat Gott für uns bereits getan. Er verlangt aber , dass wir ihm sagen , die Sünde und die Sünde , die du für mich gesühnt hast, ist von mir!  Dieses Bekenntnis tun wir in der Beichte.  Die Sünden, die wir bereut und gebeichtet  haben, werden getilgt.  Somit ist unsere Schuld vor Gott aufgehoben und der Himmel ist uns gewiss.  Die Sündenstrafen jedoch verbleiben und müssen im Fegefeuer gesühnt werden. Von Heiligen wissen wir, dass der Ort des Fegefeuers, der Ort der Reinigung ein sehr schmerzvoller Ort ist, der jede irdische Pein übersteigt.

Stellen wir uns schlimme Schmerzen vor, diese sind nichts im Vergleich zu den Schmerzen im Fegefeuer. So stimmt die Aussage vieler Zeitgenossen nicht: „Er ist tot, er hat jetzt seine Ruhe“. Das ist absolut falsch! Kommt eine Seele in die Hölle, ist es eine ewige Pein und Qual. Kommt sie in den Himmel, wird sie sozusagen vorher zwangsgereinigt, damit sie  das Licht und die Reinheit  Gottes überhaupt ertragen  kann. Deshalb sollen wir bereits  zu unseren Lebzeiten versuchen an Heiligkeit bzw. Tugenden zuzunehmen, damit wir nicht in großem Maße zwangsgereinigt werden müssen. Beginnen wir jetzt schon damit  falsche Gewohnheiten und Neigungen zu bekämpfen, denn sie machen uns hässlich. Was nützt mir mein aufgeputztes Äußeres, wenn mein Inneres häßlich bleibt? So wie man sich jeden Tag wäscht , so muss man auch sein Inneres waschen. 
Wie kann man heilig werden bzw. sich zumindest auf den Weg machen?  Dies schaffen wir durch die Beichte und den häufigen (täglichen) Besuch der hl. Messe.

Der bekannteste Ablass ist wohl „urbi et orbi“. Der Stadt und dem Weltkreis gespendet. Hat jemand innerhalb  einer Frist , ich glaube  4 Wochen (Weihnachten und Ostern) seine Sünden bekannt und kommuniziert , erhält er durch diesen Segen, dem er zumindest übers Fernsehen zugeschaltet sein muss, einen vollkommenen Ablass seiner Sündenstrafen. Viele Ablässe erhalten wir aber durch ein Gebetsleben. Viele Gebete , die wir in einer bestimmten Zeitspanne beten, bewirken uns Ablässe.  Beten wir für die Seelen im Fegefeuer , dann mildern wir ihre Qual. Ebenso wirksam sind Messen in diesem Anliegen. Ich habe festgestellt, dass man große Hilfen von ihnen bekommt, wenn man ihnen hilft. Deshalb habe ich in schwierigen Anliegen oft eine Messe für sie bestellt und  wurde erhört. Besonders gut ist es , wenn man ein Skapulier trägt, das wird durch einen Priester aufgelegt. Ein Skapulier ist das sichtbare Zeichen der Verbundenheit mit der Mutter Gottes. Wenn sie also regelmäßig beichten und bestimmte Gebete und Opfer verrichten, erhalten sie durch das Tragen des Skapuliers viele Ablässe. Dies jetzt zu erläutern wäre zu  umfangreich und würde den Rahmen hier sprengen. Bitte informieren Sie sich auf katholischen Seiten darüber.

Gott hat uns durch den Ablass ein Mittel an die Hand gegeben, wie wir den Qualen des Fegefeuers entgehen können. Er hat alles bereits  für uns gelitten. Wir müssen lediglich seine Sakramente in Anspruch nehmen und uns wird  eine große Fülle und viele Gnaden zuteil.